In nur 2 Minuten und mit 20 Fragen wird Ihr Grad an Antisozialität und „Psychopathie“ ermittelt. Dieser tiefgründige Psychopathie-Test, der auf wissenschaftlichen Artikeln über Psychopathie basiert, ist erschreckend genau. Ist es möglich, dass Sie ein Psychopath sind?
Ein Psychopath bezeichnet eine antisoziale Persönlichkeit, die in der Psychiatrie als 'antisoziale Persönlichkeitsstörung' klassifiziert wird.
Sie haben kein Gewissen und keine guten Absichten und neigen dazu, verzerrte Denkweisen und Verhaltensweisen im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung zu haben.
Es wird geschätzt, dass zwischen 1% und einigen Prozent der Bevölkerung Psychopathen sind, was in Japan etwa 1,2 Millionen Menschen entsprechen würde.
In vielen Studien werden Psychopathen aus zwei Aspekten bewertet: der 'primären Psychopathie', die emotionale Aspekte wie Kälte und Egoismus umfasst, und der 'sekundären Psychopathie', die Verhaltensaspekte wie Impulsivität und sozial abweichendes Verhalten beinhaltet.
Psychopathen weisen folgende Merkmale auf:
Psychopathen können schnell Entscheidungen treffen, daher sind sie oft erfolgreich in Berufen, die Entschlossenheit erfordern. Auch aufgrund ihrer Furchtlosigkeit eignen sie sich für risikoreiche Tätigkeiten.
Aufgrund ihrer geringen Empathiefähigkeit sind Psychopathen nicht für Berufe geeignet, die Empathie erfordern. Sie meiden in der Regel Berufe, die das Helfen oder Verstehen anderer Menschen beinhalten.
A. Es wird oft angenommen, dass Psychopathen eine hohe Intelligenz haben, aber ihre durchschnittliche Intelligenz entspricht der der allgemeinen Bevölkerung. Es gibt sowohl intelligente als auch weniger intelligente Psychopathen. Sie wirken oft kompetent, weil sie schnell Entscheidungen treffen und Handlungen ausführen, bei denen andere zögern würden.
A. Psychopathen können grundlegende Emotionen wie Wut, Freude und Überraschung auf einem mit der Allgemeinbevölkerung vergleichbaren Niveau verstehen, haben jedoch Schwierigkeiten, Angst oder Traurigkeit wahrzunehmen. Obwohl sie nicht empathisch sind, sind sie geschickt darin, die Emotionen anderer anhand ihrer Gesichtsausdrücke zu erkennen.
A. Eine Studie aus dem Jahr 2015 in China zeigte, dass das größte Problem für Psychopathen 'Einsamkeit' ist. Ihr egoistisches Verhalten treibt Menschen weg und ihre launische Natur verhindert, dass sie langfristige Beziehungen aufbauen können, was zu Einsamkeit führt.
A. Bereiche wie die Amygdala, der orbitofrontale Cortex und der mediale präfrontale Cortex sind bei Psychopathen weniger aktiv, was es schwierig macht, impulsive Verhaltensweisen zu unterdrücken und Empathie für andere zu empfinden.
A. Beide werden in der Psychiatrie als 'antisoziale Persönlichkeitsstörung' klassifiziert, aber Psychopathen haben angeborene strukturelle Gehirnunterschiede, die sie von Geburt an antisozial machen, während Soziopathen aufgrund von frühen Erfahrungen und familiären Umgebungen entstehen.
A. Studien aus Deutschland und Kanada zeigen, dass Männer mit breiterem Gesicht tendenziell höhere psychopathische oder antisoziale Tendenzen aufweisen. Dies könnte mit höheren Werten männlicher Hormone zusammenhängen, die das Gesicht verbreitern und die Wettbewerbsfähigkeit und Aggressivität erhöhen. Der Zusammenhang zwischen diesen hormonellen Effekten und der Psychopathie wird weiterhin untersucht.
A. Die Diagnose von Psychopathie erfolgt häufig anhand der "Hare Psychopathy Checklist-Revised (PCL-R)" und der DSM-5-Kriterien. Der PCL-R bewertet 20 Punkte im Zusammenhang mit antisozialem Verhalten und emotionalen Defiziten, um Psychopathie zu quantifizieren. Im Gegensatz dazu klassifiziert das DSM-5 es als "Antisoziale Persönlichkeitsstörung" und konzentriert sich auf anhaltende Verhaltensmuster, die soziale Normen ignorieren.