In nur 2 Minuten und mit 20 Fragen wird Ihr Grad an Antisozialität und „Psychopathie“ ermittelt. Dieser tiefgründige Psychopathie-Test, der auf wissenschaftlichen Artikeln über Psychopathie basiert, ist erschreckend genau. Ist es möglich, dass Sie ein Psychopath sind?
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Ein Psychopath bezeichnet eine antisoziale Persönlichkeit, die in der Psychiatrie als 'antisoziale Persönlichkeitsstörung' klassifiziert wird.
Sie haben kein Gewissen und keine guten Absichten und neigen dazu, verzerrte Denkweisen und Verhaltensweisen im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung zu haben.
Es wird geschätzt, dass zwischen 1% und einigen Prozent der Bevölkerung Psychopathen sind, was in Japan etwa 1,2 Millionen Menschen entsprechen würde.
In vielen Studien werden Psychopathen aus zwei Aspekten bewertet: der 'primären Psychopathie', die emotionale Aspekte wie Kälte und Egoismus umfasst, und der 'sekundären Psychopathie', die Verhaltensaspekte wie Impulsivität und sozial abweichendes Verhalten beinhaltet.
Psychopathen weisen folgende Merkmale auf:
sychopathen können schnell Entscheidungen treffen, daher sind sie oft erfolgreich in Berufen, die Entschlossenheit erfordern. Auch aufgrund ihrer Furchtlosigkeit eignen sie sich für risikoreiche Tätigkeiten.
Aufgrund ihrer geringen Empathiefähigkeit sind Psychopathen nicht für Berufe geeignet, die Empathie erfordern. Sie meiden in der Regel Berufe, die das Helfen oder Verstehen anderer Menschen beinhalten.
Psychopathie ist eine Persönlichkeitsausprägung, die in der Psychiatrie und klinischen Psychologie untersucht wird und sich vom antisozialen Persönlichkeitsstörungsbild (ASPD) unterscheidet. Ein besonders anerkanntes Instrument ist die PCL-R (Psychopathy Checklist-Revised), entwickelt vom kanadischen Psychologen Robert D. Hare, die eine wissenschaftliche Definition von Psychopathie ermöglicht hat.
Die PCL-R bewertet 20 Verhaltensmerkmale wie oberflächlichen Charme, flache Emotionen, mangelndes Einfühlungsvermögen, Verantwortungslosigkeit und Impulsivität. Neurowissenschaftliche Studien berichten zudem von auffälligen Aktivitätsmustern in Hirnregionen wie der Amygdala und dem präfrontalen Kortex, was unser Verständnis von Emotionsverarbeitung und moralischer Urteilsbildung vertieft.
Psychopathie wird zunehmend als Teil eines breiten Persönlichkeitsspektrums betrachtet, das auch in der Allgemeinbevölkerung vorkommen kann – nicht nur in extremen Fällen.
Der Begriff „Psychopath“ wurde durch Fortschritte in der Kriminalpsychologie, Neurowissenschaften sowie durch den Einfluss von Medien und Filmen weithin bekannt.
Früher auf die Analyse von Gewaltverbrechern beschränkt, gewann die Psychopathieforschung in den 1990er-Jahren durch die Einführung der PCL-R durch Hare an Bedeutung, die ein wissenschaftliches Rahmenwerk schuf und aufzeigte, dass solche Eigenschaften auch in der Gesellschaft verbreitet sein können.
In jüngerer Zeit wurden Merkmale wie geringe Empathie und mangelnde emotionale Kontrolle auch im beruflichen und politischen Kontext beobachtet, was das Interesse an sogenannten „Psychopathen am Arbeitsplatz“ weckte.
Netflix-Dokumentationen, Romane und Filme haben das öffentliche Interesse zusätzlich verstärkt. Heute gilt Psychopathie zunehmend als Eigenschaft, die in gewissem Maß in jedem Menschen vorhanden sein kann – ein Anlass zur Selbstreflexion.
Dieser Test basiert auf der klinisch etablierten PCL-R (Psychopathy Checklist von Hare), wurde jedoch für ein allgemeines Publikum vereinfacht. Ziel ist es, psychopathische Tendenzen auf einfache Weise zu erfassen – der Test dient nicht der medizinischen oder psychologischen Diagnose.
Auch wenn das Wort „Psychopath“ starke Assoziationen hervorrufen kann, wird es hier verwendet, um Merkmale wie emotionale Kälte, Empathiefähigkeit und Egozentrik breiter zu betrachten.
Bitte betrachte das Ergebnis lediglich als Orientierungshilfe. Nimm es nicht zu ernst – sieh es als Gelegenheit zur Selbsterkenntnis mit einem spielerischen Zugang.
A. s wird oft angenommen, dass Psychopathen eine hohe Intelligenz haben, aber ihre durchschnittliche Intelligenz entspricht der der allgemeinen Bevölkerung. Es gibt sowohl intelligente als auch weniger intelligente Psychopathen. Sie wirken oft kompetent, weil sie schnell Entscheidungen treffen und Handlungen ausführen, bei denen andere zögern würden.
A. Psychopathen können grundlegende Emotionen wie Wut, Freude und Überraschung auf einem mit der Allgemeinbevölkerung vergleichbaren Niveau verstehen, haben jedoch Schwierigkeiten, Angst oder Traurigkeit wahrzunehmen. Obwohl sie nicht empathisch sind, sind sie geschickt darin, die Emotionen anderer anhand ihrer Gesichtsausdrücke zu erkennen.
A. Eine Studie aus dem Jahr 2015 in China zeigte, dass das größte Problem für Psychopathen 'Einsamkeit' ist. Ihr egoistisches Verhalten treibt Menschen weg und ihre launische Natur verhindert, dass sie langfristige Beziehungen aufbauen können, was zu Einsamkeit führt.
A. Bereiche wie die Amygdala, der orbitofrontale Cortex und der mediale präfrontale Cortex sind bei Psychopathen weniger aktiv, was es schwierig macht, impulsive Verhaltensweisen zu unterdrücken und Empathie für andere zu empfinden.
A. Beide werden in der Psychiatrie als 'antisoziale Persönlichkeitsstörung' klassifiziert, aber Psychopathen haben angeborene strukturelle Gehirnunterschiede, die sie von Geburt an antisozial machen, während Soziopathen aufgrund von frühen Erfahrungen und familiären Umgebungen entstehen.
A. Studien aus Deutschland und Kanada zeigen, dass Männer mit breiterem Gesicht tendenziell höhere psychopathische oder antisoziale Tendenzen aufweisen. Dies könnte mit höheren Werten männlicher Hormone zusammenhängen, die das Gesicht verbreitern und die Wettbewerbsfähigkeit und Aggressivität erhöhen. Der Zusammenhang zwischen diesen hormonellen Effekten und der Psychopathie wird weiterhin untersucht.
A. Die Diagnose von Psychopathie erfolgt häufig anhand der "Hare Psychopathy Checklist-Revised (PCL-R)" und der DSM-5-Kriterien. Der PCL-R bewertet 20 Punkte im Zusammenhang mit antisozialem Verhalten und emotionalen Defiziten, um Psychopathie zu quantifizieren. Im Gegensatz dazu klassifiziert das DSM-5 es als "Antisoziale Persönlichkeitsstörung" und konzentriert sich auf anhaltende Verhaltensmuster, die soziale Normen ignorieren.
Dieser Test bewertet dein Maß an psychopathischen Tendenzen anhand von primärer und sekundärer Psychopathie. Er ist ideal für alle, die mehr über ihre Persönlichkeit erfahren möchten, Schwierigkeiten in Beziehungen haben oder sich für Psychologie interessieren.
Psychopathische Merkmale zu haben bedeutet nicht automatisch, ein Verbrecher zu sein. Viele Menschen mit solchen Eigenschaften passen sich gut an die Gesellschaft an und nutzen sie sogar als Stärken im Geschäftsleben oder bei Verhandlungen.
Ein hoher Wert in diesem Test weist lediglich auf eine Tendenz hin – es handelt sich nicht um eine Diagnose. Wenn dein Verhalten Probleme im Leben oder in Beziehungen verursacht, solltest du mit einem Psychiater oder einem psychologischen Fachmann sprechen.
Wenn du bemerkst, dass jemand emotional distanziert ist oder manipulative Verhaltensweisen zeigt, ist es wichtig, deine Grenzen zu überdenken. Zögere nicht, mit einem Vorgesetzten oder Experten zu sprechen. Dein emotionales Wohlbefinden steht an erster Stelle.
Psychopathie wird oft mit Störungen wie der narzisstischen oder der Borderline-Persönlichkeitsstörung verwechselt. Jede hat ihre eigenen Merkmale. Durch eine Diagnose kannst du deine eigenen Tendenzen besser verstehen und gezielt damit umgehen.